Gua Sha

Gua sha ist eine traditionelle medizinische Heiltechnik aus Ostasien, die mit Schabeinstrumenten (z.B. aus Jadestein oder Rosenquarz) ein "Pressen und Streichen" in eine Bewegungsrichtung auf einem eingeölten Teil der Körperoberfläche einsetzt, um vorübergehende therapeutische Petechien (kleine punktförmige Blutansammlungen unter der Haut) zu erzeugen. Dies wird als wärmend und angenehm empfunden. So wird die Durchblutung erhöht, das Immunsystem aktiviert und es tritt  eine schmerzlindernde Wirkung im Behandlungsgebiet ein. 

Gua sha gehört zu den Reflextherapien und stimuliert auch Akupunkturpunkte. So wird nicht nur der Stoffwechsel der Haut sondern auch der Stoffwechsel in den mit den entsprechenden Bereichen (Reflexzonen) assoziierten inneren Organen stimuliert. 

Aus Sicht der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) bringt Gua Sha gestaute Energie wieder zum Fließen und entgiftet. Generell kann Gua sha bei allen Schmerzzuständen, aber auch zur Vorbeugung angewandt werden. 

 

Hervorzuhebende Anwendungsbereiche:

  • Nacken- und Schulterverspannungen
  • Lumbago, Ischialgie
  • Kopfschmerz/Migräne
  • Rheumatische Beschwerden
  • Narben
  • akute und chronische Bronchitis, COPD
  • Stresssymptomen
  • Verdauungsstörungen

 

 

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Naturheilkunde & Ästhetik

Anja Freund

 

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